Am 11.06. ist der Tag des Gartens. Auch viele der Bewohner in unseren Seniorenheimen hatten früher einen Garten oder ein Haus an dem ein Garten angeschlossen war. Sie hatten immer sehr viel Freude daran, in ihm zu arbeiten. Es gibt in einigen Einrichtungen die Möglichkeit ein Hochbeet zu bepflanzen. Für Menschen, die in ihrer Bewegung schon eingeschränkt sind, ist das toll, da sie sich nicht bis runter auf den Boden bücken müssen, um an den Pflanzen zu arbeiten.
Bei uns im Caritas-Seniorenzentrum St. Elisabeth in Velten haben wir auch diese Möglichkeit. Wir haben eine Bewohnerin, die noch sehr fit ist. Diese hat vor ihrem Zimmer im Innenhof kein kleines Hochbeet – nein, sie hat sich einen richtig kleinen Garten angelegt, mit allerlei Blumen! Dort pflanzt sie aber auch Tomaten und Erdbeeren an, die sie dann auch erntet. Ihr macht die Arbeit im Garten so viel Freude. Sie macht alles allein: Sie sät die Blumen aus, sie gießt sie und düngt sie auch. Im Winter gibt es da natürlich nichts zu tun aber auch winterfest macht sie den kleinen Garten, wenn es an der Zeit ist.
Es ist wichtig dass sich die Bewohner so wohl und zu Hause wie möglich fühlen. Wenn es die Heime auf diese Weise möglich machen, dass die Bewohner ihre Hobbys ausüben können, ist es eine super Sache. Sie bleiben dadurch fit und fühlen sich wohl. Das ist Lebensqualität.
- Tag des Gartens – Blumenpflege hält fit - 11. Juni 2018
- Die richtige Arbeitskleidung - 10. Juli 2017
- Wir Frauen – Von Girls Day bis Muttertag - 14. Mai 2017
- Grundsätze für rückenschonendes Arbeiten - 28. April 2017
- Solange wir leben - 24. April 2017